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Wenn du eine Ferienwohnung, ein Gästezimmer oder ein Apartment vermietest, bist du nicht allein. In jedem Bundesland Österreichs gibt es eigene Interessenvertretungen für Privatvermieter:innen – sogenannte Privatvermieterverbände. Im Salzburger Land etwa treten die Alpinen Gastgeber für die Anliegen ihrer Mitglieder ein, in Kärnten sind es die Gastfreunde. Doch was genau macht ein solcher Verband – und warum ist eine Mitgliedschaft für viele Gastgeber:innen so wertvoll?
Aufgaben & Bedeutung
‍Das Ziel dieser Änderung ist mehr Transparenz und Einfachheit für Gäste und Gastgeber:innen gleichermaßen. Gäste wissen schneller, worauf sie sich einlassen – und Gastgeber:innen können sich auf eine höhere Sichtbarkeit ihrer Inserate freuen.
1. Interessenvertretung & politisches Sprachrohr
Der wichtigste Auftrag eines Privatvermieterverbands ist die Vertretung seiner Mitglieder gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Ob neue gesetzliche Rahmenbedingungen, Änderungen im Tourismusgesetz oder steuerliche Vorgaben – der Verband bringt die Sichtweise der Privatvermieter:innen aktiv in politische Entscheidungsprozesse ein. So wird sichergestellt, dass die besonderen Bedürfnisse von kleinen Gastgeber:innen nicht übersehen werden.
2. Vermarktung & Sichtbarkeit
Viele Verbände unterstützen ihre Mitglieder auch bei der professionellen Vermarktung ihrer Unterkünfte. Über gemeinsame Plattformen, Broschüren oder Messeauftritte werden Ferienwohnungen, Zimmer und Apartments sichtbar gemacht – oft in enger Zusammenarbeit mit Tourismusregionen. Das erhöht nicht nur die Reichweite, sondern stärkt auch das Vertrauen potenzieller Gäste.
3. Schutz & Beratung
Nicht umsonst wird der Privatvermieterverband auch als Schutzverband bezeichnet: Er schützt seine Mitglieder vor rechtlichen Fallstricken, informiert über aktuelle Entwicklungen und steht bei Unsicherheiten beratend zur Seite. In schwierigen Situationen – etwa bei neuen Regulierungen oder unklaren Vorschriften – haben Mitglieder so stets eine starke Stimme im Rücken.
4. Netzwerk & Weiterbildung
Viele Verbände organisieren Veranstaltungen, Schulungen und Austauschformate, in denen sich Vermieter:innen untereinander vernetzen, voneinander lernen und aktuelle Trends im Tourismus besprechen können. Das fördert nicht nur den Wissenstransfer, sondern auch die Gemeinschaft unter Gleichgesinnten.
Kurz zusammengefasst
Ein Privatvermieterverband ist Schutzschild, Sprachrohr und Servicepartner in einem. Er setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder ein, unterstützt bei der Vermarktung, sorgt für Sichtbarkeit und bietet ein starkes Netzwerk. Wer als Gastgeber:in langfristig erfolgreich sein möchte, profitiert enorm von der Mitgliedschaft – denn gemeinsam ist man nicht nur stärker, sondern auch sichtbarer und besser informiert.
Tipps, Tricks, Updates und News
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